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Festival „Begehungen“ vom 13. bis 16. August

Festival „Begehungen“ vom 13. bis 16. August

Eine verlassene Kaufhalle kurz vor dem Abriss am Rande der Stadt. Ein leergezogener Plattenbau vor der Sanierung. Für ein Kunstfestival, dessen Konzept darin besteht, vergessene Orte zu beleben, sind diese Bauten eine Einladung. Die Begehungen nehmen sie wahr und geben sie weiter an Künstler*innen, die die beiden Gebäude beleben, und an Gäste, die vom 13. bis 16. August eingeladen sind, sich die Ausstellung und ihr Rahmenprogramm anzusehen.

Unter dem Titel „Entwürfnisse:Ring8“ waren Künstler*innen aller Sparten und Stile dazu aufgerufen, sich mit sowohl privaten als auch gesellschaftlichen Lebensentwürfen zu befassen – so wie auch die Entwürfe des sozialistischen Städtebaus, aus denen die Festivalorte hervorgingen, in diesem Spannungsfeld standen. Die Kaufhalle als Festivalzentrum der „Begehungen“ eröffnete 1988/89 und war eines der letzten fertiggestellten Gebäude im letzten Teilabschnitt des Wohngebiets Fritz-Heckert, der erst kurz vor der Wende bezugsfertig war.

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