Die Stadt Chemnitz versteigert ihre Fundfahrräder in diesem Jahr erneut pandemiekonform im Internet - doch damit sind sie nicht alleine und auch andere Fahrzeuge und Utensilien kommen online unter den Hammer. Die Methode erfreut sich nicht nur in Chemnitz, sondern auch in anderen Kommunen großer Beliebtheit.
Radfahren macht Spaß, ist gesund und umweltfreundlich. Warum also nicht zum Drahtesel greifen, für die Fahrt zur Arbeit, ins Kino oder zum Einkaufen? Wer ein solches Teil noch nicht besitzt, kann derzeit auf der Webseite www.zoll-auktion.de fündig werden. Dort versteigert unter anderem die Stadt Chemnitz im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche ihre Fund-Räder, deren Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist und an denen keine Eigentumsansprüche geltend gemacht wurden. Aufgrund der anhaltenden Pandemie wurde dabei wieder der digitale Weg über die Zoll-Auktion gewählt. Dabei sind unter anderem drei E-Bikes, 22 Mountainbikes, neun Trekkingbikes, sieben Citybikes, vier Crossbikes, ein BMX, ein Touringbike, zwei Kinderfahrräder und ein Cityroller. Auf www.zoll-auktion.de unter der Rubrik „Fahrräder & Zubehör“ finden Interessierte die Fahrräder. Die Räder sind gebraucht, eventuelle Makel sind auf der Webseite beschrieben, jedes Rad ist mit aussagekräftigen Fotos bedacht. Übrigens versteigert nicht nur die Stadt Chemnitz Räder und Fundsachen. Auf der Webseite bieten mehrere Kommunen Fahrzeuge und Objekte an – manchmal sogar kommunale Fahrzeuge, die nicht mehr gebraucht werden. Die Aktionen finden in jeweils begrenzten Zeiträumen statt und können auf der Webseite durch eine Suchfunktion gefiltert werden. Die Radaktion der Stadt Chemnitz dauert noch bis zum 19. September.