Seit über 200 Jahren gehören Räucherfiguren in der Weihnachtszeit zur Tradition in deutschen Haushalten. Viele repräsentieren gesellschaftliche Perspektiven und Geschichten aus vergangenen Zeiten. Das Kulturhauptstadtprojekt „The Smoking Chemnitzer:in“ an der Professur für Interkulturelle Kommunikation der TU Chemnitz hat diese neu gedacht und im Sinne eines Forschungsprojektes die Repräsentation von Frauen und queeren Menschen in Chemnitz erforscht. „Unser Ziel war es, marginalisierte Gruppen sichtbar zu machen und im regionalen Kunsthandwerk das Bewusstsein für Themen der Repräsentation und Stereotypen zu stärken“, erklärt Martin Liebau, einer der studierenden Projektteilnehmer. Interessierte können sich über die Ergebnisse der Projektarbeit vom 12. bis 14. April 2024 in einer Ausstellung im Projekthaus Brühl 71 in Chemnitz ein Bild machen.
Mehr zum Thema erfahren.