Die Chemnitzer LiGenium GmbH holte sich den dritten Platz und 6.000 Euro beim 20. Sächsischen Gründerpreis im Wettbewerb futureSAX. LiGenium, aus der TU Chemnitz ausgegründet und derzeit im Technologie Centrum Chemnitz angesiedelt, entwickelt nachhaltige Logistiklösungen: Das Unternehmen entwickelt Transportwägen und ähnliches aus Holz und Holzverbundstoffen, unter anderem für Hersteller in der Automobilindustrie. Den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt die Morpheus Space GmbH (Dresden) für erstaunlich kleine und effiziente Antriebslösungen für den autonomen Betrieb von Satelliten. Platz zwei ging an die Semron GmbH (Dresden) für die Entwicklung eines Halbleiterchips mit der Energieeffizienz des Gehirns. Einen dritten Preis sicherte sich neben LiGenium auch die Peerox GmbH (Dresden) für ein selbstlernendes Assistenzsystem für Maschinenbediener und Techniker. In der Abstimmung um den Publikumspreis hat sich mit BWS-Education aus Thalheim (Erzgebirgskreis) ebenfalls ein Unternehmen aus der Region durchgesetzt: BWS entwickelt eine digitale Anatomie-Lernplattform für den medizinisch-therapeutischen Bereich.
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