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"Last Night" als Neujahrskonzert

Chemnitzer Robert-Schumann-Philharmonie lädt am 7. Januar in die Stadthalle ein

Die Proms sind eine beliebte Sommerkonzertreihe in London - und als legendär gilt "The Last Night of the Proms" - weil dann die Briten alle Konventionen eines klassischen Konzertbesuchs fallen lassen. In Wahrheit haben sie natürlich nur neue Konventionen für eben diese "Last Night" geschaffen, die bedeuten: Man zieht sich eigenartig an und schwenkt Fähnchen. Mindestens zwei Mal wird gemeinsam "Rule Britannia" durchgesungen und beim finalen "Pomp & Circumstances" darf man so richtig ausrasten - mit Kniebeugen im Rhythmus der Musik. Eine Ahnung von dieser besonderen Atmosphäre will der britische Dirigent Russell Harris den Gästen des Chemnitzer Neujahrskonzerts der Robert-Schumann-Philharmonie geben.

Unterstützt von Tenor Randall Bills, Bariton Richard Morrison und Dudelsackspieler Duncan Mathew McKelvie führt er Orchester und Publikum zum großen Finale. Im Programm stehen neben den traditionellen Abschlussstücken der "Last Night" unter anderem Carl Maria von Webers "Jubel-Ourvertüre", Edvard Griegs "Morgenstimmung" aus der Peer-Gynt-Suite, ein Potpourri aus "Die lustige Witwe" sowie weitere Melodien von Rossini, Bizet, Gershwin oder Rogers. Das Neujahrskonzert findet am 7. Januar 2022 in der Stadthalle Chemnitz statt. Beginn ist 18 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf erhältlich.

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