Der Theaterplatz in Chemnitz soll im kommenden Sommer 2025 wieder stärker als Veranstaltungsort genutzt werden. Die Stadt Chemnitz und das Unternehmen Meisterwerke Produktion verständigten sich auf einen entsprechenden Vertrag über drei Jahre inklusive Verlängerungsoption um zwei Jahre. Im Kulturhauptstadt-Jahr 2025 überlässt die Stadt den Platz der Meisterwerke Produktion in den Monaten Juli und August bis Anfang September. Für die kommenden Jahre ist jeweils eine Nutzungsdauer von 50 zusammenhängenden Tagen verabredet.
„Wir planen sowohl mit Konzerten wie auch mit einem Kinoprogramm – also einer Wiederaufnahme der Filmnächte“, erläutert Markus Richter, Inhaber der Meisterwerke Produktion, die die Marke „Filmnächte Chemnitz“ vom bisherigen Rechteinhaber und Veranstalter der Kinoabende übernommen hat. Beide Programmschienen sollen unabhängig voneinander und jeweils eigenwirtschaftlich mit verschiedenen Partnern entwickelt werden, sagt Richter: „So können wir sicherstellen, dass der Theaterplatz in den kommenden Sommern in jedem Fall mit einer oder mit beiden Veranstaltungsarten regelmäßig bespielt wird.“ Darüber hinaus sei er auch offen für weitere Veranstaltungsformate, auch in Kooperation mit den Anrainern des Platzes.
Markus Richter begleitete von Beginn an die Filmnächte Chemnitz als Produktionsleiter. In den vergangenen Jahren verantwortete sein Unternehmen die technische Umsetzung des sommerlichen Festivals auf dem Theaterplatz. Im Jahr 2024 war Meisterwerke Produktion Partner für das Konzert der Europäischen Sommerphilharmonie der Sächsischen Mozartgesellschaft, das am 4. Juli auf dem Theaterplatz stattfand. Darüber hinaus begleitet das Unternehmen auch den Veranstalter Krauss Event bei der Durchführung des Konzertereignisses „Classics unter Sternen – Die Filmedition“, das am 24. August 2024 auf dem Theaterplatz stattfinden wird. „Diese Konzertereignisse und viele tolle Kinoabende haben in der Vergangenheit das besondere Ambiente des Veranstaltungsortes Theaterplatz regelmäßig bewiesen. Ich freue mich darauf, diesen Zauber in den kommenden Jahren wieder aufleben zu lassen“, so Markus Richter.
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