Wie in den Vorjahren konnte sich die TU Chemnitz auch im „Gründungsradar 2020“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft einen vorderen Platz sichern. Unter den 71 bewerteten mittelgroßen deutschen Universitäten und Hochschulen mit 5.000 bis 15.000 Studierenden belegt die TU Chemnitz den 9. Platz. Betrachtet man nur die Universitäten dieser Größe, reicht es sogar fürs Treppchen: dritter Platz hinter der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und der Universität Bayreuth. In der Kategorie „Gründungsaktivitäten“ belegt die TU Chemnitz den zweiten, mit ihren Netzwerkaktivitäten in der Kategorie „Gründungsförderung“ den dritten und in der Kategorie „Gründungsunterstützung“ den sechsten Platz unter vergleichbaren Hochschulen deutschlandweit.
„Die hervorragenden Ergebnisse des Gründungsradars 2020 zeigen, dass die TU Chemnitz eine äußerst transferorientierte und transferstarke Universität ist und Gründungsaktivitäten intensiv und erfolgreich unterstützt", so Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. "Diesen Erfolg verdanken wir auch unseren Netzwerkpartnern wie dem Technologie Centrum Chemnitz und dem Technologiegründerfonds Sachsen, denen wir für die verlässliche und gute Zusammenarbeit danken“, fügt Prof. Dr. Uwe Götze, Prorektor für Transfer und Weiterbildung, hinzu. Einen erheblichen Anteil an diesem Erfolg habe das vom Freistaat Sachsen und vom BMWi geförderte Gründernetzwerk „SAXEED“, das die Gründungsaktivitäten der südwestsächsischen Hochschulen in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau betreut. Auch diese Hochschulen erzielten im Ranking gute Ergebnisse. So landete die Hochschule Mittweida auf dem 24. Platz unter den mittelgroßen Hochschulen. Die Bergakademie Freiberg wird siebte, die WH Zwickau zwölfte unter 52 kleinen Hochschulen mit bis zu 5.000 Studierenden.
Das Netzwerk SAXEED wird im Gründungsradar 2020 als eins von vier Fallbeispielen für exzellente Gründungsförderung durch Hochschulverbünde bundesweit vorgestellt. Mit Unterstützung von SAXEED seien in den vergangenen Jahren an den vier Standorten des Netzwerks 460 Unternehmen entstanden, so die TU Chemnitz in einer Pressemitteilung.
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