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Was vom Uranbergbau übrigblieb

Rückblick auf 30 Jahre Wismut-Arbeit

Die DDR gehörte bis zu ihrem Ende zu den größten Uran-Erzeugern der Welt und hinterließ Halden, Stollen, Schlammteiche oder Tagebauten. Seit 1991 saniert die Wismut GmbH die vom Uranerzbergbau geschädigten Regionen in Sachsen und Thüringen. Knapp 7 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt wurden dafür bereits eingesetzt, es entstanden neue Landschaften, die aber auch noch über die kommenden Jahrzehnte Betreuung und Pflege benötigen. Seit 22. Oktober und noch bis zum 6. November 2021 zeigt das Carlowitz Congress Center eine multimediale Ausstellung über die 30-jährige Arbeit der Wismut GmbH. Die Schau beleuchtet drei Jahrzehnte Arbeit an Europas größtem Umweltprojekt und den gewaltigen Transformationsprozess der vergangenen 30 Jahre. Gleichzeitig blickt sie auch auf die komplexen und herausfordernden Aufgaben der Zukunft.

Das Ende der Schau am 6. November geht einher mit dem Kongressfestival der Nachhaltigkeit "Denk weiter!". Während am Vortag der Hans-Carl-von-Carlowitz-Nachhaltigkeitspreis verliehen wird, präsentieren sich beim Festival unter anderem Vereine und Organisationen rund ums Thema Nachhaltigkeit, Vorträge, Lesungen und Podiumsdiskussionen informieren zu einzelnen Aspekten und ein Science Slam bringt nachhaltige Wissenschaft auf die Bühne.

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